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Boevink - Costly, Decker, Lorenz, Keidel -
Kanuric (82. Gül), Plath (73. Malone) -
Kopacz (55. Deichmann), Christensen (55. Borkowski) -
Zeitler (46. Heike), Testroet
(Funk - Seiffert, Fröde, Drakulic / Wittmann) |
Olschowsky - Hanraths, Nkoa, Yarbrough - Heister (85. Winter),
El-Faouzi, Wiebe, Scepanik (88. Ademi) - Gaudino (88. Rumpf) -
Heinz (63. Benschop), Castelle (63. Strujic)
(Bördner - Meyer, Schwermann, Beleme / Backhaus) |
Vor dem Spiel in Ingolstadt drohte die Alemannia erstmals auf einen
Abstiegsplatz abzurutschen. Die punktgleiche Zweitvertretung von Stuttgart
gewann zeitgleich, so dass es für den Nichtabstiegsplatz drei Punkte
brauchte - das Ganze ohne den gelbgesperrten Bahn und die verletzten Bakhat
und Goden.
Tatsächlich bot die Alemannia eine ihrer besten und stabilsten
Saisonleistungen. Nach zehn Minuten wurde im Anschluss an eine Ecke ein Tor
von Yarbrough wegen einer knappen Abseitsentscheidung zurückgepfiffen.
In der 29. Minute setzte Heisters Flanke von der rechten Seite im
Fünfmeterraum auf, und Heinz traf unbedrüngt per Flugkopfball zum
0:1. Drei Minuten vor der Pause rettete erst Yarbrough gegen einen Kopfball
von Kanuric auf der Linie, dann warf sich Scepanik in den Nachschuss. Kurz
darauf verpasste Castelle nach Anspiel von Heinz das zweite Tor.
Ingolstadt kam mit mehr Druck aus der Pause, bekamen aber mit einem perfekten
Konter den Zahn gezogen. Castelle spielte diagonal auf Wiebe, der mit einem
satten Schuss aus 18 Metern zum 0:2 traf. Die Gastgeber waren nach dem Tor von
der Rolle. Heinz, Testroet aufs eigene Tor und El-Faouzi verpassten innerhalb
von zwei Minuten das dritte Tor um Haaresbreite. Das gelang schließlich
Strujic nach Flanke von Heister und Verlängerung von Benschop.
Nach dem Sieg bleibt die Alemannia auf Platz 16, punktgleich mit dem 17.
Stuttgart II.