Zuschauer: 5300 (ca. 50 Dortmund-Fans)
Schiedsrichter: Kopriwa
Gelb: Bösing

Das letzte Hinrundenspiel bestritt die Alemannia gegen den Tabellenzweiten Borussia Dortmund II. Der hatte unter der Woche für Diskussionen gesorgt als sie ihr Nachholspiel gegen Rot-Weiss Essen dank der namhaften Mitspieler Kagawa und Isak mit 5:0 gewannen - in Aachen traten sie ohne Profiverstärkung an. Auch bei den Spielansetzungen sorgt die Zweitvertretung für Verschiebungen, so wurde auf Geheiß der Polizei erst um 15:30 Uhr angepfiffen, damit niemand vor dem 18:30-Spiel gegen Bayern aus Dortmund nach Aachen kommen konnte und sich nur wenige Aachener Studenten im Gästeblock verirrten. Bei der Alemannia ersetzte Zeaiter im Tor den erkrankten Jakusch.
Nach zehn Minuten hatte die Alemannia ihre erste von zahlreichen guten Gelegenheiten. Reckert ließ einen Schuss von Batarilo nach vorne abprallen, und Fiedler scheiterte im Nachschuss. Nach einer halben Stunde schoss Imbongo in Bedrängnis über das Tor, und fünf Minuten vor der Pause schoss Glowacz ein Abwehrbein an. Die darauffolgende Ecke köpfte Salata links am Tor vorbei. Eine Minute vor dem Wechsel musste auch Zeaiter erstmals in höchster Not eingreifen.
Mitte des zweiten Durchgangs zielte Bösing am Tor vorbei, und etwas später hielt Zeaiter gegen Bockhorn, bevor der Druck der Alemannia in der Schlussphase immer größer wurde. Salata setzte sich über links durch und legte quer auf Imbongo, der einen Meter vor dem leeren Tor den Fuß nicht an den Ball bekam. Dann setzte sich der eingewechselte Boesen gegen einen Abwehrspieler durch und ließ alleine vor dem Torwart den Ball liegen. Fast wäre das ganze sogar noch nach hinten losgegangen, aber Zeaiter rettete bei einem Konter gegen Bockhorn. In der Nachspielzeit wurde noch Müllers Versuch ans rechte Außennetz abgefälscht.
Die Alemannia bleibt durch das 0:0 auf dem sechsten Tabellenplatz.

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