So, 09.11.58:
1.FC Köln - ALEMANNIA 2:2 (0:2)
Ewert - Stollenwerk, Schnellinger - Dörner, Röhrig II, Mühlenbock - Pfeiffer, Jost, Sturm, Röhrig I, Fendel
(Trainer: Szabo)
Schiffer - Jansen, Coenen - H. Mayer, Willms, Krämer - Burjan, Martinelli, Krisp, Molnar, Roßbach
(Trainer: Sárosi)

Zuschauer: 15000 (ca. 2000 aus Aachen)

0:1 Molnar (2.)
0:2 Krisp (27.)
1:2 Dörner (54.)
2:2 Sturm (88.)





(Fotos: NRZ)





(Fotos: Der Fußball-Sport)



(Fotos: kicker)



"Unsere Abwehr hatte Schwächen. Sturm im Angriff war wohl schon im Geiste beim Österreich-Spiel. Schade, daß das Spiel gegen Ende so hart wurde."
(Peter Szabo)

"Schiedsrichter sah in der Schlußphase alles gegen uns. Kölns Publikum leider nicht objektiv."
(Dr. Heusch)

"Dem Kölner Ausgleichstreffer ging zum Beispiel eine völlig rätselhafte Entscheidung auf indirekten Freistoß im Alemannen-Strafraum voraus. [...] Der 1.FC wirkte wie eine Herde ohne Schäfer. Und das war er ja auch, denn der Nationalspieler fehlte seiner Mannschaft immer noch. [...] Die Überlegenheit der Aachener war so augenfällig, daß die Kölner sich Pfiffe des eigenen Publikums gefallen lassen mußten."

"Die Zuschauer aber diskutierten noch nach dem Schlußpfiff, warum man Dörner nicht für den angeschlagenen Röhrig in den Angriff beordert habe: 'Muß da immer erst der Befehl von der Kommandobrücke kommen - gemeint war damit der Platz des FC-Vorsitzenden Franz Kremer - wie es auch beim Platztausch zwischen Jost und Pfeiffer der Fall war. Wozu sitzt der Trainer eigentlich am Spielfeldrand?'"

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