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Wickl - Pagano, Uphoff, Malura, Langer -
Kühnel (81. Cirillo) - Erwig-Drüppel (69. Topal),
Schünemann, Grebe - Manno (76. Saric), Kramer
(Mroß - Heinson, Meier, Hagemann / Alipour) |
Jakusch - Heinze, Hackenberg, Fiedler - Müller,
Bösing (60. Redjeb), Pütz, Batarilo (83. Temür), Garnier -
Glowacz (75. Idrizi), Imbongo
(Zeaiter - Salata, Rakk, Kaiser / Kilic) |
Wegen einer Fernsehübertragung sonntags trat die Alemannia beim
Wuppertaler SV an. Deren Fans beschäftigten sich den größten
Teil des Spiels mit einem Stimmungsboykott und diversen Spruchbändern
gegen den übertragenden Schmuddelsender, während auf Aachener Seite
eine Tivoli-Choreo anlässlich des geplantes Erhalts einiger Treppenteile
vom Würselener Wall gezeigt wurde. Batarilo spielte bei der Alemannia
erstmals von Beginn an, auch Glowacz rückte zurück in die Startelf.
Nach einem Rempler gegen Batarilo hatten die mitgereisten Fans gleich nach
fünf Minuten den Elfmeterpfiff auf den Lippen. Danach machten allerdings
erst einmal die Gastgeber Druck. Grebe hatte nach acht Minuten aus kurzer
Distanz freie Schussbahn, aber Jakusch hielt stark - ebenso wie nach einer
guten Viertelstunde gegen Malura. Ex-Alemanne Kühnel brachte einige
gefährliche Ecken nach innen, die zum Glück nicht zum Erfolg
führten.
Nach der Pause schoss Kramer von der Strafraumgrenze rechts vorbei. Für
die Alemannia traf Pütz das Außennetz. Beide Mannschaften gingen
nicht voll ins Risiko. Für den Fan war es nervenaufreibend, für
den neutralen Fernsehzuschauer wahrscheinlich eher einschläfernd. Eine
Minute vor Schluss hatte Redjeb schließlich nach einem Freistoß
die Kopfballchance zum Siegtreffer, aber Torwart Wickl holte den Aufsetzer
noch aus dem Eck.