So, 09.09.18, 15 Uhr, Stadion am Zoo:
Wuppertaler SV - ALEMANNIA 0:0 (0:0)
Wickl - Pagano, Uphoff, Malura, Langer - Kühnel (81. Cirillo) - Erwig-Drüppel (69. Topal), Schünemann, Grebe - Manno (76. Saric), Kramer
(Mroß - Heinson, Meier, Hagemann / Alipour)
Jakusch - Heinze, Hackenberg, Fiedler - Müller, Bösing (60. Redjeb), Pütz, Batarilo (83. Temür), Garnier - Glowacz (75. Idrizi), Imbongo
(Zeaiter - Salata, Rakk, Kaiser / Kilic)

Zuschauer: 4070 (ca. 800 aus Aachen)
Schiedsrichter: Visse
Gelb: Grebe, Kühnel, Kramer, Malura - Müller, Fiedler






Wegen einer Fernsehübertragung sonntags trat die Alemannia beim Wuppertaler SV an. Deren Fans beschäftigten sich den größten Teil des Spiels mit einem Stimmungsboykott und diversen Spruchbändern gegen den übertragenden Schmuddelsender, während auf Aachener Seite eine Tivoli-Choreo anlässlich des geplantes Erhalts einiger Treppenteile vom Würselener Wall gezeigt wurde. Batarilo spielte bei der Alemannia erstmals von Beginn an, auch Glowacz rückte zurück in die Startelf.
Nach einem Rempler gegen Batarilo hatten die mitgereisten Fans gleich nach fünf Minuten den Elfmeterpfiff auf den Lippen. Danach machten allerdings erst einmal die Gastgeber Druck. Grebe hatte nach acht Minuten aus kurzer Distanz freie Schussbahn, aber Jakusch hielt stark - ebenso wie nach einer guten Viertelstunde gegen Malura. Ex-Alemanne Kühnel brachte einige gefährliche Ecken nach innen, die zum Glück nicht zum Erfolg führten.
Nach der Pause schoss Kramer von der Strafraumgrenze rechts vorbei. Für die Alemannia traf Pütz das Außennetz. Beide Mannschaften gingen nicht voll ins Risiko. Für den Fan war es nervenaufreibend, für den neutralen Fernsehzuschauer wahrscheinlich eher einschläfernd. Eine Minute vor Schluss hatte Redjeb schließlich nach einem Freistoß die Kopfballchance zum Siegtreffer, aber Torwart Wickl holte den Aufsetzer noch aus dem Eck.


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