Sa, 09.08.25, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - TSG Hoffenheim II 2:4 (1:2)
Olschowsky - Meyer, Lorch (79. da Silva Kiala), Yarbrough - Wagner (84. Winter), Wiebe (84. Elekwa), Strujic - Scepanik (79. Ademi), Gaudino, Richter (69. Torsiello) - Wriedt
(Hendriks, Bördner / Muzzicato)
Petersson - Erlein, Frees, Lässig, Bähr - Hyraläinen (82. Donkor), Reisig - Amaimuni Echghuyab (90+5. Hör), Duric (74. Dagdeviren), Hennrich (74. Llugiqi) - Zeitler (82. Poller)
(Onohiol - Jindaoui, Opoku Labes / Kleineheismann)

Zuschauer: 21272 (ca. 60 aus Hoffenheim)
Schiedsrichter: Nagamine (Japan)
Gelb: Torsiello, Meyer, Strujic, Ademi - Hyryläinen, Donkor
Gelb-Rot: Yarbrough (71.; wiederholtes Foulspiel)

0:1 Frees (5.)
0:2 Hennrich (13.)
1:2 Scepanik (43.; Richter, Wriedt)
1:3 Zeitler (56.)
2:3 Gaudino (63.; Handelfmeter; Scepanik)
2:4 Poller (90.)


Zum ersten Heimspiel der zweiten Drittligasaison traf die Alemannia mit der zweiten Mannschaft eines ohnehin sinnlosen Vereins auf einen besonders sinnlosen Gegner. In Erwartung jugendlicher Fans eines Influencer-Trottels im Hoffenheimer Kader war dabei zunächst sogar der Gästeblock im Verkauf, aber letztlich kam doch niemand. Immerhin konnte man sich so auf das Spiel konzentrieren.
Das verlief für die Aachener Rumpfelf leider alles andere als erfolgreich. Nach fünf Minuten köpfte Frees eine unnötige, eher harmlos aussehende Ecke in den Boden, von wo der Ball zum frühen 0:1 ins Netz tischte. Acht Minuten später spielten die Gäste eine Überzahl sauber zum 0:2 aus. Kurz vor der Pause verlängerte Richter einen Ball auf Wriedt, der ihn weite auf Scepanik verlängerte, der gut annahm und direkt zum 1:2 abschloss.
Zehn Minuten nach der Pause ließ sich die Aachener Hintermannschaft mit einem Diagonalball allzu leicht überspielen, und Zeitler traf freistehend zum 1:3. Nachdem einer Hereingabe von Scepanik mit der Hand abgewehrt wurde, brachte Gaudino die Alemannia per Elfmeter noch einmal heran. Yarbrough trat in den Boden, prallte mit einem Gegenspieler zusammen und sah in der Folge Gelb-Rot; später wurde der gerade verpflichtete Elekwa eingewechselt. Ein Freistoß von Wriedt zwei Minuten vor Schluss war noch die beste der wenigen Möglichkeiten zum Ausgleich, bevor erneut ein einzelner Diagonalball das allzu billige 2:4 durch Poller ermöglichte.


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