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Olschowsky - Meyer, Lorch (79. da Silva Kiala), Yarbrough -
Wagner (84. Winter), Wiebe (84. Elekwa), Strujic -
Scepanik (79. Ademi), Gaudino, Richter (69. Torsiello) -
Wriedt
(Hendriks, Bördner / Muzzicato) |
Petersson - Erlein, Frees, Lässig, Bähr -
Hyraläinen (82. Donkor), Reisig -
Amaimuni Echghuyab (90+5. Hör),
Duric (74. Dagdeviren), Hennrich (74. Llugiqi) -
Zeitler (82. Poller)
(Onohiol - Jindaoui, Opoku Labes / Kleineheismann) |

Zum ersten Heimspiel der zweiten Drittligasaison traf die Alemannia mit der
zweiten Mannschaft eines ohnehin sinnlosen Vereins auf einen besonders
sinnlosen Gegner. In Erwartung jugendlicher Fans eines Influencer-Trottels im
Hoffenheimer Kader war dabei zunächst sogar der Gästeblock im
Verkauf, aber letztlich kam doch niemand. Immerhin konnte man sich so auf
das Spiel konzentrieren.
Das verlief für die Aachener Rumpfelf leider alles andere als
erfolgreich. Nach fünf Minuten köpfte Frees eine unnötige,
eher harmlos aussehende Ecke in den Boden, von wo der Ball zum frühen
0:1 ins Netz tischte. Acht Minuten später spielten die Gäste eine
Überzahl sauber zum 0:2 aus. Kurz vor der Pause verlängerte Richter
einen Ball auf Wriedt, der ihn weite auf Scepanik verlängerte, der gut
annahm und direkt zum 1:2 abschloss.
Zehn Minuten nach der Pause ließ sich die Aachener Hintermannschaft mit
einem Diagonalball allzu leicht überspielen, und Zeitler traf freistehend
zum 1:3. Nachdem einer Hereingabe von Scepanik mit der Hand abgewehrt wurde,
brachte Gaudino die Alemannia per Elfmeter noch einmal heran. Yarbrough trat
in den Boden, prallte mit einem Gegenspieler zusammen und sah in der Folge
Gelb-Rot; später wurde der gerade verpflichtete Elekwa eingewechselt. Ein
Freistoß von Wriedt zwei Minuten vor Schluss war noch die beste der
wenigen Möglichkeiten zum Ausgleich, bevor erneut ein einzelner
Diagonalball das allzu billige 2:4 durch Poller ermöglichte.
