Sa, 09.08.08, Mönchengladbach:
FC Wegberg-Beeck - ALEMANNIA 1:4 (1:1)
Spago - Regn, Reichartz, Klemt, Ajani (78. Zander) - Domgörgen (68. Bischoff), Puhl, Berkigt, Hansen - Meven, Jansen (85. Fäuster)
(Esser - Busch, Prüter / Küppers)
Stuckmann - Polenz, Szukala, Olajengbesi, Achenbach - Lasnik (68. Brinkmann), Plaßhenrich (76. Daun), Lehmann (46. Lagerblom), Holtby - Nemeth, Auer
(Straub / Vukovic, Müller, Milchraum / Seeberger)

Zuschauer: 8499 (ca. 4500 aus Aachen)
Gelb: Meven, Ajani

0:1 Lasnik (13.; Auer)
1:1 Meven (45+1.)
1:2 Auer (49.; Nemeth)
1:3 Auer (73.)
1:4 Daun (90.; Auer)







Einige nette Lose gab es für die Alemannia in den letzten Jahren in der ersten Runde des DFB-Pokals. Leider werden diese Lose immer häufiger durch Verlegungen in größere Stadien ruiniert - Karlsruhe II, Schwäbisch-Gmünd... Die Verlegung des Spiels gegen Wegberg-Beeck in den überdimensionalen Kuhfladenpark schoss den Vogel ab. Mehrere Tausend Aachener quetschten sich dort sinnlos in den Gästeblock, während große Teile des Stadions leer blieben.
Bei der Alemannia gab es zwei Änderungen gegenüber dem Schalke-Spiel; Andreas Lasnik und Lewis Holtby besetzten die Außenpositionen anstelle von Brinkmann und Milchraum. Unsere Mannschaft begann scheiße, ging aber nach einer knappen Viertelstunde durch einen Heber von Andreas Lasnik nach Anspiel von Benjamin Auer in Führung. Mit der 1:0-Führung und dem 3:0-Sieg der Amateure gegen Wegberg-Beeck im Rücken ließen es unsere Profis etwas ruhiger angehen, und der Verbandsligist tauchte einige Male gefährlich vor dem Aachener Tor auf. Philipp Hansen und Arian Berkigt scheiterten, bevor kurz vor der Pause Michael Meven nach Anspiel von Hansen tatsächlich den Ausgleich erzielte. Der Ex-Alemanne, der mir im schwarz-gelben Trikot irgendwie nie so treffsicher vorkam, ließ es sich danach nicht nehmen, sein Tor vor dem Gästeblock zu feiern.
Bei der Alemannia kam Pekka Lagerblom für Matthias Lehmann, und unsere Elf trat in der zweiten Hälfte wenigstens etwas standesgemäßer auf. Szilárd Nemeth bediente Benjamin Auer zum 2:1. Wieder Auer verwertete einen Abpraller aus 16 Metern zum 3:1, und in der Schlussminute besorgte Daun den 4:1-Endstand in einem insgesamt schwachen Spiel. Zwischendurch hatten Auer, Nemeth und Holtby in z.T. haarsträubender Weise weitere Gelegenheiten ausgelassen. Die zweite Runde findet am 23./24.9. statt. In den Ligaspielen vorher wird eine deutliche Steigerung nötig sein.



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