So, 09.02.41:
Rhenania Würselen - ALEMANNIA 2:2 (1:1)
Spürk - Kleinen, Mommertz - G. Pütz, Hanf, Lennartz ? - Plum, Mathias, Queck, Reul, Jansen I Gilliam - Dautzenberg, Schulzen - Palmen, Günkel, Dollmann - Barth, Reiß, Büchel, Kölling, Führen

Plum scheidet verletzt aus (ca. 23.)
Barth scheidet verletzt aus (ca. 70.)

0:1 Büchel (31.)
1:1 Jansen I (45.)
Spürk hält Elfmeter von Reiß (62.)
1:2 Büchel ? (65.)
2:2 Queck (75.; Handelfmeter)

"Rhenania kämpft, das Publikum gröhlt und schon ahnt man die Schwäche des Schiedsrichters. [...] Dieser Fall steht einzig da! Jansen, der linke Flügel schiesst, Gilliam fängt den scharfgeschossenen Ball, fällt. Die Lausbuben hinterm Tore schreien Tor. Gilliam bleibt mit dem Ball liegen um dem Schiesdrichter, welcher 60 m weit vom Geschehen entfernt stand und nun herkommt zu beweisen, dass es kein Tor war, währenddessen versucht ein gutangezogener Fanatiker von Würselen dem am Boden liegenden Gilliam den Ball aus der Hand zu treten - das gibt 'Schiedsrichterball' aber nein der famose Schiedsrichter entscheidet Tor. Das war der Ausgleich - Pfui Teufel mich ekelte das an. [...] Die rechte Seite kommt durch, aus ziemlicher Nähe ein Schuss auf den Kasten, eine Abwehr mit der Hand, der Ball geht aus. Ecke!! Der Schiesdrichter abermals 60 m weit weg vom Geschehen deutet mit der Hand nach der Eckfahne. Würselen protestiert und abermals ändert der Sch. seine Entscheidung und zeigt auf die Elfmetermarke. [...] Es sind noch einige Minuten zu spielen, ja es ist schon Schluss aber der Schiedsrichter will nicht abpfeiffen. Ich winke mit der Fahne endlich ertönt der Schlusspfiff. Endlich deshalb, weil es für einen ehrlichen Sportler einfach widerlich war, sich dieses hässliche Theater noch länger anzusehen."
(Notizbuch des Trainers Karl Schrenk)

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