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Mroß - Held, Uphoff, Uzelac, Wilton - Bajric, Dej, Gartner -
Cebulla (82. Tchadjei), Müller (74. Kondziella) -
Buchheister (86. Damaschek)
(Zelic - Hackenberg, Dervisevic, Schiffer / Helmes) |
Zabel - Hühne, Leersmacher (46. Benteke), Wilms, Post -
Kühnel - Hoffmanns, Bach, Fehr - Arifi,
Abdelkarim (79. Kleefisch)
(Estevao, Wille - Godlevski, Fischer, Meurer, Allwicher, Sopo / Zeh) |
Kellerduell in der Regionalliga: Alemannia Aachen (6 Punkte) gegen den
FC Wegberg-Beeck (4 Punkte). Die Alemannia hatte unter der Woche im Testspiel
5:0 gegen den Bezirksligisten DJK FV Haaren gewonnen. Dabei waren auch noch
Oberschenkelprobleme bei Hamdi Dahmani aufgetreten, der somit als dritter
Stürmer nach Falaye und Mause ausfiel. Neben Buchheister wurden Cebulla
und Müller dadurch deutlich offensiver eingesetzt als üblich.
Buchheister war es, der gleich in der vierten Minute halblinks frei vor Zabel
auftauchte, ihn aber nicht überwinden konnte. Das ging schon wieder nach
bekannten Mustern los, aber die Mannschaft ließ sich nicht verunsichern
und kam kurz darauf gegen unsortierte Beecker zu zwei Treffern. Cebulla nahm
eine Flanke von Held volley zum 1:0, und im Anschluss an eine Ecke, die Beeck
nicht klären konnte, brachte Gartner den Ball noch einmal in die Mitte,
und Buchheister traf aus kurzer Distanz zum 2:0 in den rechten Winkel.
Die Gäste kamen mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel und waren
nach einer knappen Stunde die aktivere Mannschaft. Das Anschlusstor kam nicht
unverdient; der Ball wurde an der Strafraumgrenze quer auf Bach gelegt, der
flach zum 2:1 ins rechte Eck traf. Müller flog in eine Linksflanke und
köpfte knapp vorbei. Zum richtigen Zeitpunkt gelang der Alemannia das 3:1.
Mit etwas Glück landete ein Konter bei Gartner, der Dej anspielte, der
sich den Ball auf den rechten Fuß legte und Zabel mit einem harten
Schuss zum 3:1 überwand. Ex-Alemanne Benteke stand nach 83 Minuten frei
vor Mroß, der halten konnte. In der Nachspielzeit traf Ex-Alemanne
Kleefisch dann doch noch zum 3:2, und es musste noch einmal ein bis zwei
Minuten gezittert werden. Am Ende stand neben dem Ende der Rekordserie von 13
sieglosen Heimspielen vor allem Erleichterung und ein etwas entspannteres
Wochenende als zuletzt.