Fr, 08.10.21, 19:30 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - FC Wegberg-Beeck 3:2 (2:0)
Mroß - Held, Uphoff, Uzelac, Wilton - Bajric, Dej, Gartner - Cebulla (82. Tchadjei), Müller (74. Kondziella) - Buchheister (86. Damaschek)
(Zelic - Hackenberg, Dervisevic, Schiffer / Helmes)
Zabel - Hühne, Leersmacher (46. Benteke), Wilms, Post - Kühnel - Hoffmanns, Bach, Fehr - Arifi, Abdelkarim (79. Kleefisch)
(Estevao, Wille - Godlevski, Fischer, Meurer, Allwicher, Sopo / Zeh)

Zuschauer: 4700 (ca. 100 aus Wegberg-Beeck)
Schiedsrichter: Gansloweit (Dortmund)
Gelb: Cebulla, Gartner, Dej, Müller, Wilton - Wilms, Kühnel, 1 Offizieller

1:0 Cebulla (12.; Held)
2:0 Buchheister (15.; Gartner)
2:1 Bach (58.)
3:1 Dej (69.; Gartner)
3:2 Kleefisch (90+2.)


Kellerduell in der Regionalliga: Alemannia Aachen (6 Punkte) gegen den FC Wegberg-Beeck (4 Punkte). Die Alemannia hatte unter der Woche im Testspiel 5:0 gegen den Bezirksligisten DJK FV Haaren gewonnen. Dabei waren auch noch Oberschenkelprobleme bei Hamdi Dahmani aufgetreten, der somit als dritter Stürmer nach Falaye und Mause ausfiel. Neben Buchheister wurden Cebulla und Müller dadurch deutlich offensiver eingesetzt als üblich. Buchheister war es, der gleich in der vierten Minute halblinks frei vor Zabel auftauchte, ihn aber nicht überwinden konnte. Das ging schon wieder nach bekannten Mustern los, aber die Mannschaft ließ sich nicht verunsichern und kam kurz darauf gegen unsortierte Beecker zu zwei Treffern. Cebulla nahm eine Flanke von Held volley zum 1:0, und im Anschluss an eine Ecke, die Beeck nicht klären konnte, brachte Gartner den Ball noch einmal in die Mitte, und Buchheister traf aus kurzer Distanz zum 2:0 in den rechten Winkel.
Die Gäste kamen mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel und waren nach einer knappen Stunde die aktivere Mannschaft. Das Anschlusstor kam nicht unverdient; der Ball wurde an der Strafraumgrenze quer auf Bach gelegt, der flach zum 2:1 ins rechte Eck traf. Müller flog in eine Linksflanke und köpfte knapp vorbei. Zum richtigen Zeitpunkt gelang der Alemannia das 3:1. Mit etwas Glück landete ein Konter bei Gartner, der Dej anspielte, der sich den Ball auf den rechten Fuß legte und Zabel mit einem harten Schuss zum 3:1 überwand. Ex-Alemanne Benteke stand nach 83 Minuten frei vor Mroß, der halten konnte. In der Nachspielzeit traf Ex-Alemanne Kleefisch dann doch noch zum 3:2, und es musste noch einmal ein bis zwei Minuten gezittert werden. Am Ende stand neben dem Ende der Rekordserie von 13 sieglosen Heimspielen vor allem Erleichterung und ein etwas entspannteres Wochenende als zuletzt.

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