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Löhe - Ernst, Hackenberg (83. Gödde), Löhden, Vrzogic -
Demai (46. Dowidat), Staffeldt (67. Zieba), Müller, Propheter,
Graudenz - Rüter
(Sprint - Winter, Lünenbach, Maier / Benbennek) |
Wetklo - Göcer, Uphoff, Friedrich, Dum - Öztürk,
Kehrer, Pick (91. Mickels), Schumacher (89. Przybylko),
Neubauer - Gasilin (93. Talarski)
(Schilder - Koseler, Boyamba, Rathgeber / Luginger) |
Zum Nachholspiel vom dritten Spieltag traf die Alemannia dienstags abends auf
Schalke II. Das Spiel hatte wegen der Reit-EM im August nicht am Tivoli
stattfinden können. Die mit fünf Siegen und einem Unentschieden
gestartete Alemannia hätte die Alemannia die Tabellenführung
übernehmen können.
Danach sah es schon sehr schnell nicht aus. Gasilin köpfte nach
Rechtsflanke von Göcer in der dritten Minute das 0:1. Beinahe wäre
es wie in den letzten Spielen Löhden gewesen, der das ganze in andere
Bahnen gelenkt hätte; sein Kopfball nach Ecke Vrzogic ging knapp
über das Tor. Auf der Gegenseite taucthe wieder Gasilin alleine vor
Löhe auf und versuchte erfolglos, diesen zu umspielen. Nach einer halben
Stunde hielt Löhe auch gegen Pick, dem der Ball von Ex-Alemanne Dum
aufgelegt worden war.
Kurz nach der Pause scheiterte Rüter an einer Fußabwehr von Wetklo,
im Gegenzug lief der Ball über Ex-Alemanne Schumacher bis zu Gasilin, der zum
zweiten Mal traf. Graudenz und Rüter vergaben gute Gelegenheiten,
während ein ergrauter aber unreifer Wetklo Publikum, Zeitspiel und
neben sein Tor geworfene Gegenstände für sich entdeckte. Löhden
hielt bei einem Schuss von Schumacher den Kopf hin und verhinderte noch
Schlimmeres. So dauerte es bis zur Nachspielzeit, ehe Gödde einen
abgeblockten Rüter-Schuss zum 1:2 verwertete.
Das kam zu spät, die Alemannia kassierte die erste Saisonniederlage und
verpasste den Sprung an die Spitze.