![]() |
|
![]() |
Löhe - Ernst (83. Garcia), Hackenberg, Hoffmann, Lejan -
Müller (68. Thackray), Lünenbach (46. Dagistan), Graudenz,
Jerat, Dowidat - Behrens
(Ermes - Mohr, Duspara / Schubert) |
Fernandez - Langlitz, Nauber, Hazaimeh, Hansmann -
Moslehe (86. Batarilo), Zeh, Wendel,
Weißenfels (58. Grieneisen) - Rosinger (75. Koep),
Schmidt
(Dauth - Rahn, Holm, Pires / Boris) |
Auch nach dem Abstieg aus der 2. Liga bleibt man nicht von Montagsspielen im
DSF verschont. Trotz des Termins kamen wieder über 8000 Zuschauer. Unter
ihnen war Aimen Demai, der kurzfristig durch Bastian Müller ersetzt
werden musste und dessen Fehlen sich durchaus bemerkbar machte.
Viel lief bei der Alemannia nicht zusammen. Schmidt schoss für die
Gäste aus spitzem Winkel am Tor vorbei, dann rettete Löhe gegen
Rosinger.
Die Alemannia spielte im zweiten Durchgang etwas besser, aber immer noch wenig
zwingend. So gingen die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss mit einem
Angriff über die rechte Seite in Führung. Schmidt kam fünf
Meter vor dem Tor an den Ball, zwei Abwehrspieler bewegten sich weg von ihm,
und er behielt die nötige Ruhe. Die immer noch ungeschlagene Alemannia
hatte danach das nötige Selbstbewusstsein und vor allem den Willen, noch
einmal zurückzukommen. Das zeigte sich vor allem beim Ausgleich. Nach
einem Einwurf brachte Garcia den Ball scharf in die Mitte, Dowidat ging
energisch zum Ball und traf zum 1:1 ins kurze Eck.
Die Alemannia ist damit in sechs Test- und sechs Ligaspielen ungeschlagen -
ein Kunststück, das zuletzt 1936 gelang.