Fr, 08.04.16:
ALEMANNIA - SSVg Velbert 2:3 (1:1)
Kleinheider - Ernst, Rossmann, Löhden, Mohr - Staffeldt, Propheter, Rüter (83. Hasani), Zieba (79. Gerhards), Graudenz - Engelbrecht (66. Gödde)
(Sprint - Lünenbach, Kühnel, Maier / Kilic)
Sprenger - Andersen, Schultens, Tumanan, Zander - Zent, Schlösser (68. Hagemann), Müller, Dogan (80. Sburlea), Mühlhause (61. Trisic) - Schmidt
(Grote - Winking, Fagasinski, Abdel Hamid / Prestipino)

Zuschauer: 6000 (ca. 30 aus Velbert)
Gelb: Graudenz, Hasani - Müller, Dogan

0:1 Schmidt (28.)
1:1 Engelbrecht (40.; Rüter, Zieba)
2:1 Rüter (49.)
2:2 Schmidt (53.)
2:3 Müller (84.)




Wer nach der Niederlage im Hinspiel in Velbert dachte, dass man dämlicher nicht mehr verlieren kann, sah sich im Rückspiel eines besseren belehrt. 5:1 hätte man gewinnen müssen, verlor aber dank haarsträubender Chancenverwertung und großzügiger Kontereinladungen mit 2:3.
Nach Schussversuch von Propheter und Kopfballverlängerung von Engelbrecht lenkte der Torwart den Ball an die Latte. Nach einer halben Stunde und 8:0 Ecken kam Velbert das erste Mal ernsthaft über die Mittellinie, und Schmidt hob den Ball freistehend über Kleinheider zum 0:1 ins Netz. Dann traf auch Staffeldt den rechten Pfosten, im Nachsetzten rutschte Engelbrecht den Ball am leeren Tor vorbei. Fünf Minuten vor der Pause rutschte ein Abwehrspieler in einen Querpass von Zieba, und Engelbrecht traf dann doch noch zum 1:1. Wenig später verpasste er aus zwei Metern den zweiten Treffer.
Nach Ecke von Mohr köpfte Löhden am Tor vorbei, bevor Rüter mit einem sehenswerten Direktschuss aus knapp 20 Metern zum 2:1 erfolgreich war. Trotz Rückstand hatte Velbert beim 2:2 viel Platz, wieder traf Schmidt. Zieba traf für die Alemannia zum dritten Mal den Pfosten. Kurz vor Schluss reichte ein einfacher, nicht einmal präziser Steilpass auf Hagemann, der drei Aachenern davonlief und zum 2:3 auf Müller querlegte. Torwart Sprenger holte in der Nachspielzeit einen Kopfball von Propheter aus dem Eck, und es blieb bei der vorsichtig formuliert unglücklichen Niederlage.
Schon zum zweiten Mal im neuen Stadion kassierte die Alemannia vier Heimniederlagen in Folge, eine unter Vereinsrekord.

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