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Davari - Eggersglüß, Stappmann, Odenthal,
Herzenbruch - B. Müller (88. Twumasi),
Scheelen (67. Stenzel), März - Özkara (81. Pisano),
Gödde, Oubeyapwa (86. Steinmetz)
(Bade - Reinert, Kurt / Terranova) |
Cymer - Fiedler, Hackenberg, Heinze, Wallenborn -
Batarilo (88. Glowacz), Özkan, Schmitt (46. M. Müller) -
Garnier (89. Pütz), Boesen, Rüter (46. Benteke)
(Rehnen - Salata, Rakk, Arifi / Kilic) |
Zum 97. Mal seit 1947 traf die Alemannia auf Rot-Weiß Oberhausen. Die
waren vor dem Spiel gleichauf mit Rot-Weiss Essen und konnten sich
entsprechend noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz machen. In der Kurve gab
es einige virusbedingte Lücken ("Eingesperrte immer bei uns");
auf dem Platz gab es wenig Überraschendes:
Schmitt scheiterte in der Anfangsphase zweimal an Torwart Davari. Auf der
Gegenseite rettete Wallenborn auf Linie gegen Gödde für den bereits
geschlagenen Cymer, der wieder anstelle von Rehnen im Tor stand. Nach einer
halben Stunde gingen die Gastgeber in Führung. Eggersglüß
wurde rechts freigespielt und legte in die Mitte auf Gödde, der
freistehend einschob.
Boesen schoss kurz nach der Pause am Tor vorbei, und Davari lenkte einen
Schuss von Wallenborn aus der Mitteldistanz über die Latte. In der 54.
Minute konnte schließlich Boesen im Anschluss an eine Ecke von Batarilo
ausgleichen. Ein Tor des eingewechselten Benteke wurde wegen Abseits
zurückgepfiffen, auf der anderen Seite hielt Cymer stark gegen
Gödde.
Das Spiel ging zu Ende, der Regen nicht, und es blieb beim 1:1. Laut den am
selben Abend folgenden Nachrichten über die Absage von
Großveranstaltungen könnte es das für einige Zeit letzte
Regionalligaspiel der Alemannia gewesen sein.