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Pouplin - Schwaab, Kimas, Toprak, Butscher -
Abdessadki (90. Barth), Flum, Schuster, Idrissou - Bechmann,
Rodionov (86. Targamadze)
(Langer - Banovic, Günes, Schlitte, Uzoma / Dutt) |
Stuckmann - Casper, Szukala, Olajengbesi, Achenbach -
Polenz (78. Lehmann), Brinkmann, Fiel, Holtby -
Nemeth (46. Müller), Auer (89. Milchraum)
(Hohs - Lagerblom, Lasnik, Oussalé / Seeberger) |
Sechs Tage nach dem 1:2 gegen Meiderich büßte die Alemannia in
Freiburg auch die letzten Aufstiegschancen ein. Nach nur fünf Punkten
aus den letzten sieben Partien beträgt der Rückstand auf den
Relegationsplatz acht Punkte.
Die Alemannia, mit Brinkmann für Lehmann und Polenz für Seitz,
wäre beinahe früh in Führung gegangen, nachdem Torwart Pouplin
den Ball unterlaufen hatte. Ansonsten wirkte die Mannschaft in der ersten
Halbzeit ebenso überfordert wie bieder. Thorsten Stuckmann hatte einen
ganz schlechten Tag erwischt, segelte bei einer Ecke zum 1:0 unter dem Ball
durch und wirkte auch in der Folgezeit unsicher. Freiburg erspielte sich noch
eine Menge Chancen und forderte noch mehr Elfmeter, schaffte aber bis zur
Pause keine weiteren Treffer mehr.
So stellte ein Kopfball von Lukasz Szukala den Spielverlauf auf den Kopf, und
nach dem Ausgleich waren es die Gastgeber, die verunsichert wirkten. Unserer
Mannschaft hingegen war der Siegwille anzumerken, und es wurde sogar nach
vorne gespielt. Das ganze allerdings eher harmlos, und kurz vor Schluss gelang
den Gastgebern doch noch der Siegtreffer durch einen Kopfball von Bechmann,
dem deutlich zu viel Platz gelassen wurde. Kurz darauf wechselte Jürgen
Seeberger auch den zweiten Stürmer aus...
Verkackt wurde die Saison nicht in diesem Spiel, sondern in Spielen gegen
leichtere Gegner, in denen beim einen oder anderen
Möchtegern-Erstligisten die Einstellung nicht stimmte. Wenigstens
müssen wir nächste Saison nicht mehr ins langweilige Freiburg.