So, 08.03.09:
SC Freiburg - ALEMANNIA 2:1 (1:0)
Pouplin - Schwaab, Kimas, Toprak, Butscher - Abdessadki (90. Barth), Flum, Schuster, Idrissou - Bechmann, Rodionov (86. Targamadze)
(Langer - Banovic, Günes, Schlitte, Uzoma / Dutt)
Stuckmann - Casper, Szukala, Olajengbesi, Achenbach - Polenz (78. Lehmann), Brinkmann, Fiel, Holtby - Nemeth (46. Müller), Auer (89. Milchraum)
(Hohs - Lagerblom, Lasnik, Oussalé / Seeberger)

Zuschauer: 18800 (ca. 250 aus Aachen)
Gelb: Bechmann - Szukala, Lehmann

1:0 Toprak (11.)
1:1 Szukala (61.; Polenz)
2:1 Bechmann (88.)











Sechs Tage nach dem 1:2 gegen Meiderich büßte die Alemannia in Freiburg auch die letzten Aufstiegschancen ein. Nach nur fünf Punkten aus den letzten sieben Partien beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz acht Punkte.
Die Alemannia, mit Brinkmann für Lehmann und Polenz für Seitz, wäre beinahe früh in Führung gegangen, nachdem Torwart Pouplin den Ball unterlaufen hatte. Ansonsten wirkte die Mannschaft in der ersten Halbzeit ebenso überfordert wie bieder. Thorsten Stuckmann hatte einen ganz schlechten Tag erwischt, segelte bei einer Ecke zum 1:0 unter dem Ball durch und wirkte auch in der Folgezeit unsicher. Freiburg erspielte sich noch eine Menge Chancen und forderte noch mehr Elfmeter, schaffte aber bis zur Pause keine weiteren Treffer mehr.
So stellte ein Kopfball von Lukasz Szukala den Spielverlauf auf den Kopf, und nach dem Ausgleich waren es die Gastgeber, die verunsichert wirkten. Unserer Mannschaft hingegen war der Siegwille anzumerken, und es wurde sogar nach vorne gespielt. Das ganze allerdings eher harmlos, und kurz vor Schluss gelang den Gastgebern doch noch der Siegtreffer durch einen Kopfball von Bechmann, dem deutlich zu viel Platz gelassen wurde. Kurz darauf wechselte Jürgen Seeberger auch den zweiten Stürmer aus...
Verkackt wurde die Saison nicht in diesem Spiel, sondern in Spielen gegen leichtere Gegner, in denen beim einen oder anderen Möchtegern-Erstligisten die Einstellung nicht stimmte. Wenigstens müssen wir nächste Saison nicht mehr ins langweilige Freiburg.



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