Fr, 08.01.10, Tivoli:
ALEMANNIA - Roda JC Kerkrade 4:1 (1:0)
Stuckmann - Casper, Szukala, Olajengbesi, Achenbach - Junglas (46. Fiel), Adlung (46. Polenz), Kratz (46. Burkhardt), Milchraum (46. Uludag) - Auer (46. Nemeth), Gueye (46. Özgen)
(Trainer: Krüger)
Tyton (46. Mardulier) - Saeijs (78. Urdinov), de Fauw (46. Kah), Kruiswijk (71. Knops), de Jong (46. Lachambre) - Vormer (86. Hupperts), Janssen, Staelens (46. Sutchuin Djoum), Hadouir (46. Bodor) - Skoubo (46. Meulens), Yulu-Matondo (46. Junker)
(Trainer: van Veldhoven)

Zuschauer: 1153 (ca. 300 aus Kerkrade)
Gelb: Auer

1:0 Auer (32.; Gueye)
2:0 Kruiswijk (64.; Eigentor)
2:1 Kruiswijk (70.)
3:1 Burkhardt (74.; Uludag)
4:1 Burkhardt (80.)













Zum nunmehr dritten Mal fand am Freitag das letzte Profispiel auf dem alten Tivoli statt. Geplant war anlässlich 20 Jahren Freundschaft ein Testspiel zwischen Roda JC und Alemannia im Parkstad Limburg Stadion, aber der Schnee zwang die Vereine zum Umzug auf den gut bespielbaren Tivoli-Rasen. Aufgrund der kurzfristigen Ansetzung und frischen -5 Grad waren trotz der traditionellen Anstoßzeit 20 Uhr nur 1153 Zuschauer erschienen.
Die Alemannia spielte deutlich besser als noch zwei Tage zuvor gegen Wuppertal. Nach Lattenschuss von Kratz, Abseitstor von Auer und Chance von Milchraum ging die Alemannia nach einer halben Stunde durch Benny Auer in Führung, der einen Abpraller nach feiner Einzelaktion von Babacar Gueye verwertete. Zur Pause wurde auf beiden Seiten durchgewechselt, und es blieb unterhaltsam. Besondere Freude hatten die Zuschauer an dem 2:0, das Arnold Kruiswijk ohne Not per Kopf ins eigene Tor erzielte. Der Schiedsrichter entschied erst auf Abstoß, da der Ball hinter dem Tor gelandet war, wurde aber auf ein Loch im Netz hingewiesen, warf zum Test den Ball noch einmal durch das Loch und entschied auf Tor. Der Schütze Kruiswijk traf postwendend aus dem Gewühl zum 2:1. Burkhardt nach Flanke von Uludag und Fehler von Torwart Mardulier erhöhte auf 3:1 und stellte mit einer etwas glücklichen Einzelaktion auch den 4:1-Endstand her.

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