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Stuckmann - Casper, Szukala, Olajengbesi, Achenbach -
Junglas (46. Fiel), Adlung (46. Polenz),
Kratz (46. Burkhardt), Milchraum (46. Uludag) -
Auer (46. Nemeth), Gueye (46. Özgen)
(Trainer: Krüger) |
Tyton (46. Mardulier) - Saeijs (78. Urdinov),
de Fauw (46. Kah), Kruiswijk (71. Knops),
de Jong (46. Lachambre) - Vormer (86. Hupperts),
Janssen, Staelens (46. Sutchuin Djoum),
Hadouir (46. Bodor) - Skoubo (46. Meulens),
Yulu-Matondo (46. Junker)
(Trainer: van Veldhoven) |
Zum nunmehr dritten Mal fand am Freitag das letzte Profispiel auf dem alten
Tivoli statt. Geplant war anlässlich 20 Jahren Freundschaft ein
Testspiel zwischen Roda JC und Alemannia im Parkstad Limburg Stadion, aber
der Schnee zwang die Vereine zum Umzug auf den gut bespielbaren Tivoli-Rasen.
Aufgrund der kurzfristigen Ansetzung und frischen -5 Grad waren trotz der
traditionellen Anstoßzeit 20 Uhr nur 1153 Zuschauer erschienen.
Die Alemannia spielte deutlich besser als noch zwei Tage zuvor gegen
Wuppertal. Nach Lattenschuss von Kratz, Abseitstor von Auer und Chance von
Milchraum ging die Alemannia nach einer halben Stunde durch Benny Auer in
Führung, der einen Abpraller nach feiner Einzelaktion von Babacar Gueye
verwertete. Zur Pause wurde auf beiden Seiten durchgewechselt, und es blieb
unterhaltsam. Besondere Freude hatten die Zuschauer an dem 2:0, das Arnold
Kruiswijk ohne Not per Kopf ins eigene Tor erzielte. Der Schiedsrichter
entschied erst auf Abstoß, da der Ball hinter dem Tor gelandet war,
wurde aber auf ein Loch im Netz hingewiesen, warf zum Test den Ball noch
einmal durch das Loch und entschied auf Tor. Der Schütze Kruiswijk traf
postwendend aus dem Gewühl zum 2:1. Burkhardt nach Flanke von Uludag und
Fehler von Torwart Mardulier erhöhte auf 3:1 und stellte mit einer etwas
glücklichen Einzelaktion auch den 4:1-Endstand her.