Sa, 07.12.19, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - Wuppertaler SV 1:2 (0:1)
Cymer - Özkan, Heinze, Fiedler, Wallenborn - M. Müller, Pütz (77. Boesen) - Batarilo, Bösing (86. Salata), Rüter (83. Schmitt) - Benteke
(Krul - Hackenberg, Rakk, Arifi / Kilic)
Lbcke - Nesseler, Uphoff, Pytlik, Knechtel - J. Müller, Salau, Grebe (88. N. Pepic), Osenberg (46. Pagano) - Ametov (90+3. Saric), Marzullo
(E. Pepic - Meurer, Alabas, Fatni / Voigt)

Zuschauer: 5100 (ca. 250 aus Wuppertal)
Schiedsrichter: Jolk (Bergisch Gladbach)
Gelb: Bösing, M. Müller - Osenberg, Marzullo, Pagano

0:1 Ametov (29.)
1:1 Wallenborn (54.; Rüter)
1:2 Pütz (76.; Eigentor)




Zum Rückrundenauftakt Anfang Dezember setzte die Alemannia die Tradition der letzten Jahre fort, die überflüssigsten Niederlage der Hinrunde zu wiederholen - wie etwa 2018/19 gegen Gladbach II oder 2015/16 gegen Velbert.
Rüter scheiterte nach drei Minuten an Torwart Lübcke, und eine Minute später wurde Bentekes Tor vom Linienrichter zurückgewunken. Auch Batarilo scheiterte am Torwart für die überlegene, aber zu ineffektive Alemannia. Stattdessen schloss Ametov den ersten ernsthaften Angriff der Gäste nach einer knappen halben Stunde mit dem 0:1 ab.
In der 54. Minute schoss Wallenborn nach Flanke von Rüter zum verdienten 1:1 ein. Die Gäste hatten danach nur noch wenig entgegenzusetzen, aber die Alemannia traf das Tor nicht. Ein Abwehrspieler rettete für seinen geschlagenen Torwart gegen Batarilo, und Müllers Nachschuss wurde vom Torwart stark pariert. Ein Lattenschuss und ein weiteres Tor wurden zurückgepfiffen. Eine Viertelstunde vor Schluss ging der Schuss dann wieder mal nach hinten los, als Pütz seine Hacke in einen eher verunglückten Schussversuch von Pagano hielt. Danach fand die Alemannia keine Mittel mehr, dem Spiel eine Wende zu geben, und verhalf den spielschwachen und zunehmend in ihrem chaotischen Umfeld versinkenden Gästen zu sechs aus sechs Punkten und deutlich verbesserten Chancen im Kampf um den Klassenerhalt.

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