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Cymer - Özkan, Heinze, Fiedler, Wallenborn - M. Müller,
Pütz (77. Boesen) - Batarilo, Bösing (86. Salata),
Rüter (83. Schmitt) - Benteke
(Krul - Hackenberg, Rakk, Arifi / Kilic) |
Lbcke - Nesseler, Uphoff, Pytlik, Knechtel - J. Müller,
Salau, Grebe (88. N. Pepic), Osenberg (46. Pagano) -
Ametov (90+3. Saric), Marzullo
(E. Pepic - Meurer, Alabas, Fatni / Voigt) |
Zum Rückrundenauftakt Anfang Dezember setzte die Alemannia die Tradition
der letzten Jahre fort, die überflüssigsten Niederlage der Hinrunde
zu wiederholen - wie etwa 2018/19 gegen Gladbach II oder 2015/16 gegen
Velbert.
Rüter scheiterte nach drei Minuten an Torwart Lübcke, und eine
Minute später wurde Bentekes Tor vom Linienrichter zurückgewunken.
Auch Batarilo scheiterte am Torwart für die überlegene, aber zu
ineffektive Alemannia. Stattdessen schloss Ametov den ersten ernsthaften
Angriff der Gäste nach einer knappen halben Stunde mit dem 0:1 ab.
In der 54. Minute schoss Wallenborn nach Flanke von Rüter zum verdienten
1:1 ein. Die Gäste hatten danach nur noch wenig entgegenzusetzen, aber
die Alemannia traf das Tor nicht. Ein Abwehrspieler rettete für seinen
geschlagenen Torwart gegen Batarilo, und Müllers Nachschuss wurde vom
Torwart stark pariert. Ein Lattenschuss und ein weiteres Tor wurden
zurückgepfiffen. Eine Viertelstunde vor Schluss ging der Schuss dann
wieder mal nach hinten los, als Pütz seine Hacke in einen eher
verunglückten Schussversuch von Pagano hielt. Danach fand die
Alemannia keine Mittel mehr, dem Spiel eine Wende zu geben, und verhalf den
spielschwachen und zunehmend in ihrem chaotischen Umfeld versinkenden
Gästen zu sechs aus sechs Punkten und deutlich verbesserten Chancen im
Kampf um den Klassenerhalt.