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Löhe - J. Schumacher, M. Ajani, Opper, Stevens (86. Duspara) -
Marquet, Neppe (79. Sangare), Lejan, Strujic (72. Moslehe) -
Garcia, Krasniqi
(Unger - Lnenbach, Drevina, Yoshihara / Schubert) |
Oswald - Kübel, Erdmann, Uaferro, Max - Sobottka,
Müller, Leipertz, Caillas (87. Borgmann),
D. Schumacher (82. Klingenburg) - Schmidt (55. Türpitz)
(Leifhelm - Wolf, Hodja, Neidhart / Trares) |
Zum letzten Spiel der Hinrunde traf die Alemannia auf die zweite Mannschaft
von Schalke mit den Ex-Alemannen Caillas, Schumacher Leipertz und Trainer
Trares. Die Alemannia trat mit derselben Aufstellung wie in Wattenscheid an.
Da die Gäste im Stau standen, wurde eine Viertelstunde später
angepfiffen. Im bis dahin höhepunktarmen Spiel gab es Mitte der ersten
Hälfte den ersten Aufreger. Garcia setzte das Leder aus kurzer Distanz
weit über das Tor, offenbar war der Ball auf dem holprigen Rasen
versprungen. Der recht passive Gegner traf dann aus dem Nichts zum 0:1. Nach
langem Steilpass von Schumacher umkurvte Leipertz Löhe und schob den
Ball ins leere Tor. Noch vor der Pause zeigte Lejan die den Schwarz-Gelben
oft fehlende Entschlossenheit vor dem Tor und zimmerte einen Abpraller aus
rund 14 Metern in die Maschen.
Nach der Pause war die Alemannia aktiver, aber die teilnahmslos wirkenden
Schalker hatten das Glück auf ihrer Seite. Wieder leitete Schumacher
per Querpass das Unglück ein, Opper und Stevens wurden auf dem falschen
Fuß erwischt, und Leipertz traf zum 1:2. Der Ex-Aachener hätte fast
noch seinen dritten Treffer erzielt, Ajani bügelte im letzten Moment
seinen eigenen Fehler aus. Die beste Ausgleichschance hatte Neuppe mit einem
Kopfball (74.).
Durch die gleichzeitigen Siege der Konkurrenz wird die Luft im Abstiegskampf
damit wieder deutlich dünner.