Sa, 06.10.12:
ALEMANNIA - SV Darmstadt 98 1:1 (0:0)
Melka - Weber, Olajengbesi, Stehle, Baumgärtel - Schwertfeger, Thiele, Brauer - Heller, Pozder (82. Andersen), Kefkir van Eck) J. Zimmermann - Gaebler, Beisel, Islamoglu, Stegmayer - Behrens, Latza (69. Steegmann), P. Zimmerman, da Costa, Hesse (60. Zielinsky) - Tatara (86. Schnier)
(Salfeld - Gorka, Maas, Karli / Seeberger)

Zuschauer: 13003 (ca. 500 aus Darmstadt)
Gelb: Latza, Schnier, da Costa

1:0 Pozder (61.)
1:1 Tatara (76.)






Zum ersten Mal seit 1990 war Darmstadt 98 zu Gast in Aachen, mittlerweile trainiert von Jürgen Seeberger, immerhin dem letzten Alemannia-Trainer mit einer positiven Bilanz. Die Alemannia musste ohne den angeschlagenen Streit auskommen; Brauer und Pozder rückten in die Startelf.
Vor immer gelberen Rängen wirkte unsere Mannschaft wirkte unsere Mannschaft wie gewohnt bemüht mit mäßiger Durchschlagskraft. Thiele wurde nach knapp zehn Minuten auf der linken Seite steil geschickt, aber Torwart Zimmermann verkürzte effektiv den Winkel. Später ließ der Torwart eine Flanke von Weber aus den Händen fallen, Kefkir schoss im Nachsetzen vorbei. Die beste Gelegenheit gab es mit dem Pausenpfiff durch einen Kopfball von Pozder nach Flanke nach Flanke von Weber.
Aus dem Nichts gelang nach einer Stunde die Führung. Pozder nahm einen Einwurf irgendwo zwischen Eckfahne und Strafraumeck mit der Brust an, hielt den Ball zweimal hoch und hämmerte ihn über den Torwart ins lange Eck. Eine Viertelstunde vor dem Ende hätte er deutlich einfacher das zweite Tor erzielen können. Ein Abwehrspieler hatte gegen Kefkir den Ball verstolpert, der legte quer, aber Pozder schoss nur einen Abwehrspieler auf der Linie an, und auch Thiele behielt beim Nachschuss nicht die Übersicht. Stattdessen kamen die Gäste mit ihrem einzigen gefährlichen Angriff im gesamten Spiel zum Ausgleich. Bei einer Flanke von der rechten Seite konnte Olajengbesi nicht entscheidend klären, und Tatara brachte den Ball im zweiten Versuch über die Linie.
Gegen schwache Darmstädter war das insgesamt zu wenig. Es war zudem das siebte sieglose Pflichtspiel im eigenen Stadion in Folge.


Zurück