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Grunert - Dohmen, Peters - Schicks, Lewandowski,
Winkler - J. Meulenberg, Laaser, Schiller, Wicken,
Fischermann
(Trainer: Ditgens) |
Heinrichs - Sprothen, Coenen - Schütt, Kölling, Jansen -
G. Schmidt, Ferber, Derwall, Pfeiffer, Kircher
(Trainer: Melcher) |
* Laut Verbandsstatuten war ein Endspiel auf neutralem Platz (Radrennbahn
Köln) nötig, da Gladbach zwei Punkte aus einem Spiel gegen Dortmund
am grünen Tisch erlangt hatte. Die Alemannia bezog schon vier Tage
vorher ein Trainingslager in Schleiden. Auch der kurzfristige Ausfall
Reinhold Münzenbergs änderte nichts am deutlichen Sieg.
"Die ganz in Weiß gekleideten Borussen kamen vor Nervosität
nicht ins Spiel und waren längst geschlagen, als die Aachener in
vorsichtiger Haltung in der Schlußphase Spielraum preisgaben. Die
Erklärung ist jedoch einfach: Alemannia Aachen stellt die spielerisch
reifere Mannschaft mit dem versierteren Sturm. Die M.-Gladbacher haben durch
ihr einjähriges Gastspiel in der esten Liga West keine Fortschritte
gemacht. Sie mögen in der zweiten Klasse wiederum eine Spitzenmannschaft
sein - ihre nicht einmal regelmäßige Heimstärke reicht nicht
aus, in erstklassiger Gesellschaft zu bestehen. Der Abstieg trifft den
ehemaligen Westdeutschen Meister von 1921 also verdientermaßen."