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Meyer - Pesch (76. Abe), Hühne (80. Stromberg),
Pluntke, Post - Cartus (80. Hülsenbusch), S. Willms,
Schlosser (80. Vinci), Kleefisch - Torrens (76. Braun),
Hasani
(Hasenbein - Ohno, San Jose, Fensky / Schmalenberg) |
Johnen - Heister, Hanraths, Rumpf, Strujic (80. Afamefuna) -
Müller (80. Statovci), Baum (64. Brasnic),
Pagliuca (72. Uzelac) - D. Willms (46. Töpken), Heinz,
Scepanik
(Zeller - Dervisevic, Ametov, Schaub / Backhaus) |
Bei elf Punkten vor Sprung und sieben ausstehenden Spielen konnte man als
Alemannia-Anhänger ungewohnt entspannt in das Auswärtsspiel in Beeck
gehen. Entspannt ging es bei 26 Grad und Sonne auch auf dem Grashügel
hinter dem Grenzlandring-seitigen Tor zu, den der Gastgeber zusätzlich
zum normalen Gästeblock für Alemannia-Fans geöffnet hatte.
Die Alemannia, bei der Baum wieder von Anfang an spielte, sorgte im ersten
Durchgang für überschaubar viel Gefahr nach vorne. Zehn Minuten vor
der Pause sprang der Ball nach einem Freistoß von Müller an den Arm
von Kleefisch, es gab keinen Elfmeter. Gleich nach der Pause prallte ein
Schuss von Baum vor die Füße von Heinz, der den Ball nicht richtig
traf. Nach einem Freistoß kam Hanraths im Strafraum zum Schuss, Meyer
hielt. Mitte des Durchgangs holte Töpken mit einem Schuss aus spitzem
Winkel eine Ecke heraus und köpfte den von Müller getretenen Ball
zum 0:1 ein. Eine weitere zunächst abgewehrte Ecke grätschte
Scepanik erneut in den Strafraum, Töpken entwischte der aufrückenden
Abwehr und umkurvte Meyer zum 0:2. Fünf Minuten vor Schluss köpfte
Stromberg an die Latte. Drei Minuten vor dem Ende unterlief Johnen eine
Flanke von Hasani, Abe nahm den Ball an, und Stromberg traf zum 1:2. Nach
einigen Minuten des Zittern gab es die nächsten drei Punkte, und die
Zweifel werden immer kleiner.