Sa, 05.10.24, 16:30 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - FC Ingolstadt 1:1 (1:0)
Bördner - Hanraths, Rumpf, Yarbrough - Heister (61. Winter), Gaudino (71. Schwermann), Bahn, Strujic (71. Meyer) - El-Faouzi - Benschop, Scepanik (82. Aourir)
(Johnen - Nkoa, Baum, Putaro, Töpken / Backhaus)
Simoni - Costly, Malone, Lorenz, Guwara (66. Keidel) - Fröde - Deichmann (77. Kanuric), Besuschkow, Dittgen (46. Kopacz) - Testroet (90+2. Zeitler), Borowski (66. Andersen)
(Dehler - Cvjetinovic, Decker, Gül, Grönning / Wittmann)

Zuschauer: 24000 (ca. 180 aus Ingolstadt)
Schiedsrichter: Fuchs (Bergisch Gladbach)
Gelb: Scepanik, Meyer - Costly, Kopacz, Fröde

1:0 Bahn (3.; Handelfmeter)
1:1 Fröde (76.)


Nach drei Spielen ohne Tor und Sieg war unter der Saison-Rekordkulisse von 24.000 Zuschauern eine gewisse Erwartungshaltung gegen den ambitionierten, aber wenig klangvollen Gegner zu spären. Und es ging gut los: Nach langem Einwurf von Strujic und Kopfballabwehr schoss Bahn den Arm eines Gegners an; im Nachsetzen traf El-Faouzi in den Winkel. Der Schiedsrichter pfiff das Tor zurück und gab Elfmeter, den Bahn in der dritten Minute zum 1:0 verwandelte. Als Strujic nach einer Rechtsflanke gehalten wurde, gab es keinen weiteren Strafstoß. Nach Flanke von El-Faouzi nahm Strujic den Ball halblinks volley; Torwart Simoni wehrte den Ball zur Ecke ab. Von den Gästen kam lange Zeit wenig; erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam Testroet zu einem gefährlichen Abschluss.
Auch nach der Halbzeit waren Chancen da, um das Spiel zu entscheiden, aber wieder einmal wurde daraus nichts. Nach Ingolstädter Ballverlust und Anspiel von El-Faouzi geriet Benschops Schuss zu schwach. Zwanzig Minuten vor Schluss köpfte ein Abwehrspieler eine Ecke von Scepanik von der Linie weg. Dann verpassten Benschop und Scepanik nach Hereingabe von Winter. Stattdessen flankte Testroet von rechts, Yarbrough köpfte den Ball hoch heraus, und Fröde traf aus gut 20 Metern volley zum 1:1 ins rechte Eck. Damit war das Spiel gekippt, Ingolstadt hatte jetzt Oberwasser und kam in immer kürzeren Abständen zu gefährlichen Angriffen. Bördner hielt gegen Kopacz, und die dickste Chance vereitelte Yarbrough auf der Linie gegen einen Kopfball von Grönning. Am Ende konnte man froh sein, nicht verloren zu haben. Nach vier sieglosen Spielen stehen jetzt 10 Punkte aus neun Spielen zu Buche.

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