Sa, 05.08.17, 14 Uhr, Sportclub Arena:
SC Verl - ALEMANNIA 2:2 (0:1)
Brüseke - Kurzen, Schmidt (65. Klauke), Schröder, Sansar - Müller, Kolodzig (46. Kurt) - Choroba, Maier, Liehr (82. Marzullo) - Özkara
(Lange - Stöckner, Großeschallau, Haeder / Capretti)
Depta - Winter, Heinze, Fiedler, Mohr - Pütz (71. Nebi), Lippold, Kühnel - Hammel (84. Suzuki), Torunarigha, Fejzullahu (86. Konaté-Lueken)
(Nettekoven - Kucharzik, Bösing, Azaouaghi / F. Kilic)

Zuschauer: 1411 (ca. 700 aus Aachen)
Schiedsrichter: Lautz
Gelb: Kolodzig, Müller - Nebi, Lippold

0:1 Fejzullahu (44.; Kühnel)
0:2 Hammel (53.; Lippold)
1:2 Liehr (58.)
2:2 Özkara (60.)






Zum ersten Auswärtsspiel der Saison fuhr die Alemannia an die beschauliche Verler Poststraße. Im Vergleich zum Auftaktspiel gab es eine Änderung, Lippold ersetzte den erkrankten Pluntke.
In der ersten halben Stunde passierte vor den Toren relativ wenig. Dann hielt Brüseke einen Kopfball von Fiedler, und das Nachschusstor von Heinze wurde gegen Abseits zurückgepfiffen. Zwei Minuten vor der Pause war es Fejzullahu, der einen Gegenspieler mit einem Haken stehen ließ und aus halbrechter Position flach ins lange Eck traf.
Absolut beeindruckend trat die Alemannia in den ersten zehn Minuten nach der Pause auf. Zunächst verpasste Hammel das 0:2, als er sich im Strafraum schön durchsetzte und frei vor Brüseke scheiterte. Der blieb kurz darauf auch gegen Kühnel Sieger. Die Alemannia schnürte den Gegner weiter ein und erzwang schließlich das Tor. Lippolds Schuss wurde abgefälscht, zuletzt hielt Hammel aus kurzer Distanz den Fuß hin. Kurzzeitig litt die Konzentration, und schon hieß es nach Hereingabe von der rechten Seite 1:2 durch Liehr. Keine drei Minuten später traf Özkara sogar zum 2:2 ins linke Eck. Die Antwort der Alemannia ließ nicht lange auf sich warten. Mohr setzte sich auf der linken Seite durch und hob den Ball von der Torauslinie halbhoch zurück auf Torunarigha, dessen ein oder anderer Körperteil zu kurz war, um den Ball aus rund 50 Zentimetern Entfernung über die Linie zu drücken. Eine Viertelstunde vor dem Ende vergab wieder Torunarigha die letzte Siegchance, nach Hereingabe von Lippold bekam er zu wenig Druck hinter den Ball.
Damit hat die Alemannia, für die aufgrund der gezeigten Leistungen auch sechs Punkte drin gewesen wären, nach zwei Spielen letztlich nur zwei Punkte auf dem Konto. Immerhin bleibt man seit Anfang März in der Liga ungeschlagen und seit 1998 ohne Niederlage gegen den SC Verl.


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