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J. Zimmermann - Ratei (46. Hickl), Sulu, Gorka,
Stegmayer - Baier, Zielinsky (59. Hesse),
Behrens (72. da Costa), P. Zimmerman - Latza, Borg
(Salfeld - Maas, Schnier, Steegmann / Schuster) |
Flekken - Brauer, Erb, Schaffrath, Herröder - Andersen,
Drevina (46. Murakami), Heller, Leipertz (58. Schumacher),
Kefkir - Pozder
(Krumpen - M. Ajani, Wilschrey, Strujic, P. Simon / van Eck) |
Nach fünf Niederlagen in Folge sollte beim Kellerduell in Darmstadt die
Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben gehalten werden. Die gegen Chemnitz
desolate Abwehrreihe war umgestellt worden mit Erb und Schaffrath in der
Innenverteidigung sowie Brauer und Herröder außen. Pozder bgeann
bei der Alemannia in der Sturmspitze vor Leipertz, bei Darmstadt Ex-Alemanne
Freddy Borg.
Die Abwehr stand auch gegen schwache Darmstädter deutlich sicherer als
zuletzt, nach vorne war man bemüht, aber kaum gefährlich. Baier
hatte für die Gastgeber die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs (14.).
Mitte des zweiten Durchgangs hatte die Alemannia ihre beste Phase. Ein
abgefälschter Schuss von Pozder ging knapp am linken Pfosten vorbei (63.),
und Pozder scheiterte aus sechs Metern aus der Drehung an der Fußabwehr
von Torwart Zimmermann (71.). Der eingewechselte Schumacher sah nach einem
harmlosen Foul glatt Rot, und in Überzahl drängten die Gastgeber
in der Schlussphase auf den Siegtreffer, aber es blieb beim leider
leistungsgerechten 0:0 - zu wenig, um die Situation substantiell zu verbessern.