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Jovic - Prodanovic (76. Klossek), Sierck, Ntika Bondombe,
Schlösser - Augusto (46. Neiß), Baba - Fesenmeyer,
Cirillo, Barini (85. Yeboah) - Atsina (46. Fladung)
(Meißner - Schubert, Agirbas, Kretschmer, Mallek / Voronov) |
Mroß - Uphoff, Hackenberg (63. Falaye), Wilton - Held,
Dej (46. Fejzullahu), Zahnen (73. Bajric), Damaschek -
Gartner - Mause, Dahmani (46. Buchheister)
(Zelic - Dervisevic, Cebulla, Schiffer, Tchadjei / Helmes) |
Mit nur einem Punkt aus vier Spielen musste die Alemannia zum Absteiger KFC
Uerdingen. Der ehemalige Bundesligist aus Krefeld sah sich in einer noch
misslicheren Lage als die Alemannia. Dem Rückzug des dicken russischen
Investors folgte die Insolvenz der Spielbetriebs-GmbH, dann Zwangsabstieg und
Insolvenz des Gesamtvereins - verwaltet von Dr. Niering, in gleicher Funktion
auch schon am Tivoli aktiv. Lange Zeit war nicht klar, ob Uerdingen für
die Regionalliga eine Mannschaft aufstellen kann, letztlich verlor eine Notelf
in den ersten vier Spielen zweimal auswärts deutlich und zweimal
"zu Hause" knapp. Das Zuhause ist das 2020 eröffnete neue
Stadion der SSvg. Velbert. Dank Abzug von neun Punkten lag der KFC zehn
Punkte hinter der Alemannia. Leider rechtzeitig vor dem Spiel hatte man sich
noch mit zwei Abwehrspielern, u.a. Schlösser von Roda, verstärkt.
Die Alemannia hätte nach fünf Minuten nach Foul an Hackenberg einen
Elfmeter bekommen können, und Mitte der ersten Halbzeit wurde ein
Kopfballtor von Mause nach Freistoß von Gartner zurückgepfiffen.
Die Alemannia war feldüberlegen, verkrampfte aber immer mehr und brachte
vor allem in der zweiten Halbzeit wenig zustande. Die Konter der spielerisch
schwachen Gastgeber waren am Ende gefährlicher, Barini (60.) und
Fesenmeyer (64.) vergaben zum Glück. Das 0:0 war am Ende verdient und
ließ die mitgereisten Fans ratlos bis verärgert zurück. Wenn
man hier nicht gewinnt, wo dann...