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Löhe - Winter, Hackenberg, Löhden, Vrzogic -
Demai (83. Zieba), Staffeldt, Müller, Propheter,
Graudenz (70. Dowidat) - Rüter (79. Gödde)
(Sprint - Mohr, Hasani, Maier / Benbennek) |
Hölscher - Volkmer, Twyrdy, M'Bengue (31. Chato),
Spinrath - Strickmann, Zech (71. Puhl), Bockhorn, Wassey,
Batarilo - Bednarski (82. Wilschrey)
(Weeke - Rogowski, Hüsing, Kotuljac / Beckstedde) |
Mit einem 3:0 gegen Wiedenbrück erreichte die Alemannia den fünften
Sieg im sechsten Saisonspiel und legte somit den besten Saisonstart seit
1957 hin.
Vor 9400 Zuschauern ersetzten Demai und Propheter in der Startformation
Dowidat und Maier. Nach nicht einmal drei Minuten hätte der Schuss nach
hinten losgehen können. Drei Gästeangreifer sahen sich nur noch
Winter gegenüber, der gegen Wassey gerade noch klären konnte. Nach
einer Viertelstunde schaffte die Alemannia mit der ersten gefährlichen
Situation gleich die Führung, Müller traf aus 20 Metern ins linke
Eck. Fünf Minuten später parierte Löhe eienn Schuss von
Batarilo aus zehn Metern. Auf der Gegenseite scheiterte Vrzogic nach Anspiel
von Müller an der Querlatte. Drei Minuten später traf auch Batarilo
für die Gäste nur Aluminium in Form des rechten Pfosten. Die
Alemannia erhöhte vor der Pause den Druck. Staffeldt schoss einen
Gegner an, nachdem schon Graudenz zu lange gezögert hatte. Auch
Rüters Versuch wurde zwei Minuten später neben das Tor
abgefälscht.
Die Führung war mittlerweile hochverdient, aber bis Mitte der zweiten
Halbzeit knapp. Dann erlief Rüter einen von Propheter verlängerten
langen Ball und ließ sich von zwei Gegenspielern nicht vom erfolgreichen
Torschuss abhalten. Auf der anderen Seite war es wieder Batarilo, der seinen
Meister in Löhe fand. Vrzogic hätte eine Viertelstunde vor dem
Ende alles klar machen können, traf aber nur den linken
Außenpfosten. Den 3:0-Endstand besorgte schließlich der erst eine
Minute vorher eingewechselte Zieba.