Sa, 04.05.19, 14 Uhr. neuer Tivoli:
ALEMANNIA - Bor. Mönchengladbach II 3:4 (0:2)
Zeaiter - Fiedler, Heinze, Hackenberg - Müller, Bösing (54. Glowacz), Pütz (82. Boesen), Batarilo, Garnier - Idrizi (88. Temür), Imbongo
(Jakusch - Redjeb, Rakk, Schmitt / Kilic)
Hiemer - Lieder, Hanraths (77. Cirillo), Pazurek, Benger - Herzog (74. Steinkötter), Ferlings (61. Poulsen), Müsel, Pisano, Bennetts - Mustafic
(Langhoff - Theoharous, Kraus, Makridis / van Lent)

Zuschauer: 4400 (ca. 30 aus Mönchengladbach)
Schiedsrichter: Dardenne
Gelb: Garnier, Müller - Benger, Herzog, Pazurek, Mustafic ?

0:1 Pisano (3.)
0:2 Müsel (17.)
1:2 Bösing (46.; Garnier)
2:2 Imbongo (47.; Müller)
3:2 Imbongo (79.; Glowacz, Hackenberg)
3:3 Steinkötter (81.)
3:4 Pazurek (90.)




Am drittletzten Spieltag gab es im Postkasten dank sportlicher Bedeutungslosigkeit und sinnlosem Gegner den zweitschlechtesten Saisonbesuch. Viel erfreuliches gab es zunächst auch nicht zu sehen. Nach knapp drei Minuten hieß es nach einer Flanke von der linken Seite schon 0:1, und nach einer Viertelstunde schlossen die Gäste einen Angriff durch die Mitte im zweiten Versuch zum 0:2 ab. Imbongos für den Torwart letztlich dankbarer Kopfball war der größte Aufreger in Durchgang 1 auf der anderen Seite.
Als ein Großteil des Publikums noch mit Bierholen beschäftigt war, stand es kurz nach der Pause plötzlich 2:2. Bösing traf nach Vorarbeit von Garnier, wenig später Imbongo zum Ausgleich. Das zweite Tor von Imbongo wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Als es Mitte der zweiten Halbzeit regnete und hagelte, schien das Spiel zu unseren Gunsten zu Laufen. Hackenberg verlängerte eine Glowacz-Ecke mit Hilfe eines Abwehrbeins zum 3:2 auf Imbongo. Die Führung hielt aber keine zwei Minuten. Die Aachener Abwehr verpasste mehrfach den Moment des Befreiungsschlages, und es stand 3:3. Zu allem Überfluss ging die Partie genau wie das Hinspiel durch dieselbe billige Eckballvariante in letzten Minute verloren, indem man einen Gegner am langen Pfosten völlig freistehen ließ.
Während sich der Gästetorwart trotz der drei Gegentore in diesem Viertligaspiel so geil fand, dass er vor den spärlich besetzten Tribünen herumposte und verschiedene Rudelbildungen verursachte, hatte die Alemannia mal wieder komplett unnötig verloren. Die Gäste hatten sich in zwei Spielen gegen uns ungefähr einen Punkt verdient und am Ende sechs geschenkt bekommen.

Zurück