Fr, 04.04.14:
Bayer Leverkusen II - ALEMANNIA 1:1 (1:0)
Lomb - Hirsch, Casper, Cacutalua, Paqarada - Bieler (89. Perrey), Meffert, Dürholtz - Mentizis (79. Al Ghaddioui), Bouhaddouz, Narey (87. Hartwig)
(Bobel - Voß, Jamann, Bailey / Luginger)
Löhe - J. Schumacher, Hackenberg, Hoffmann (77. Lünenbach), Stevens - Demai (66. Krasniqi) - Marquet, Neppe, Lejan, Dowidat - Moslehe (46. Drevina)
(Unger - M. Ajani, Strujic, Abel / Schubert)

Zuschauer: 1010 (ca. 700 aus Aachen)
Gelb: Hirsch - Hoffmann, Krasniqi

1:0 Bouhaddouz (39.; Foulelfmeter)
1:1 Lünenbach (81.; Krasniqi, Neppe)








Dank der ZIS ging es am unschönen Freitagnachmittagstermin nach Leverkusen. 75 Minuten lang lief es dort alles andere als erfreulich - Scheiß-Ambiente, Scheiß-Spiel und Scheiß-Schiri. Nach zehn Minuten hätte es schon 1:0 stehen können, Bouhaddouz hatte freie Bahn, Löhe bekam noch den Finger dazwischen, und der Ball ging knapp links vorbei. Fünf Minuten später schoss Narey ganz knapp über das Tor, wenig später parierte Löhe einen Schuss von Bieler. Auch Mentizis verfehlte das Tor, bevor ein (vorsichtig formuliert) zweifelhafter Elfmeterpfiff für das 1:0 sorgte. Bouhaddouz hatte sich mit dem Rücken gegen Hoffmann gelehnt und fallen lassen. Zur Pause kam Drevina für den einzigen Stürmer Moslehe, dessen Position Marquet einnahm. Besser wurde es erstmal nicht, Co-Trainer Plaßhenrich musste noch wegen Reklamierens einer der vielen fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen auf die Tribüne. In der 64. Minute hatte nach Vorarbeit von Dowidat plötzlich den Ausgleich auf dem Fuß, den Torwart Lomb mit einem starken Reflex verhinderte. Narey hätte auf der anderen Seite aus spitzem Winkel das Spiel entscheiden können. Bei der Alemannia war mittlerweile Krasniqi im Spiel, der mit seiner Technik und Übersicht maßgeblich zur Wende beitrug. Zehn Minuten vor Schluss bediente er mit einem Flankenwechsel Neppe, dessen Hereingabe der ebenfalls eingewechselte Lünenbach per Flugkopfball zum 1:1 verwertete. Drei Minuten später legte Dowidat quer auf Lejan, dem wenige Meter vor dem Tor die sichere Führung über den Fuß sprang. Kurz darauf legte Krasniqi per Kopf für Dowidat auf, der alleine vor dem Tor links vorbei schoss. Am Ende wäre mehr drin gewesen, trotzdem geht das Unentschieden über 90 Minuten in Ordnung.


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