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Nettekoven - Karamarko, Kppers, Wilms, P. Ajani -
Lambertz (46. Weber), Kumanini, Walbaum, Richter -
Dagistan (40. Wirtz), Berkigt (69. Müller)
(Zabel - Jansen, Zayton, Finlay / Henßen) |
Kleinheider - Ernst, Rossmann, Löhden,
Lünenbach (46. Graudenz) - Staffeldt (74. Maier), Proheter,
Rüter (81. Gödde), Dowidat, Mohr - Engelbrecht
(Sprint - Kühnel, Korb, Hasani / Kilic) |
Sechs Punkte hatte der Aufsteiger und Tabellenletzte aus Beeck bisher geholt
und stand bei Verzicht auf Lizenzantrag als Wiederabsteiger fest -
entsprechend war der Tisch gedeckt für eine Blamage der Alemannia.
Immerhin war das Wetter schön, und die Beecker zeigten sich rund ums
Waldstadion als hervorragende Gastgeber.
Die Alemannia war in der Anfangsphase tonangebend und hatte fünf Minuten
durch Engelbrecht die erste gute Chance. Als Rüter Mitte der ersten
Halbzeit behandelt wurde, nutzte Beeck einen Aachener Freistoß zum
Konter; Richter spielte auf Lambertz, der Kleinheider umkurvte und zum 1:0
einschob. Fünf Minuten später blieb Rüters Schuss nach einer
Ecke in der vielbeinigen Abwehr hängen. Gegen Ende der ersten Halbzeit
klappte immer weniger, symptomatisch war Kleinheiders Abschlag ins Gesicht des
Schiedsrichters.
Nach der Pause lief es zunächst nicht besser. Berkigt schlug eine Ecke
auf Wirtz, der Propheter übersprang und zum 2:0 einköpfte. Nach
einer knappen Stunde musste auch noch Dowidat mit Gelb-Rot vom Feld, und
fünf Minuten später scheiterte der von Karamarko gefoulte
Engelbrecht mit einem Elfmeter an Torwart Nettekoven. Der erzürnte
Aachener Anhang rechnete mittlerweile nicht mehr mit einem positiven Ausgang.
Zwei Standards brachten aber immerhin den Ausgleich: Löhden war nach
Ecke von Mohr per Kopf erfolgreich, und nach Freistoß von Mohr sprang
Gödde in den Ball, der schließlich vom Ex-Aachener Patrick Ajani
ins Tor prallte. Zwischenzeitlich hatte Walbaum einen Freistoß nur knapp
am Aachener Tor vorbeigesetzt. Am Ende ließen die Kräfte der
Gastgeber merklich nach, und die Alemannia hatte Oberwasser.
Es blieb beim 2:2, das für Redebedarf am Aachener Mannschaftsbus und
enttäuschte Gesichter bei den Gastgebern, die dem Sieg nahe schienen,
sorgte.