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Jonsson - Karademir, Müller, Wiemann - Kammerbauer,
Henning, F. Wagner (74. Jacobsen),
Christensen (87. Schumacher) - Kopacz (74. Ihorst),
Kehl (87. Wiethaup) - Goguadze (58. Pröger)
(Sauter - Janotta, Fabinski, Tesche / Schultz) |
Olschowsky - Meyer, Lorch (54. da Silva Kiala),
Yarbrough (86. Ademi) - M. Wagner (86. Winter), Wiebe,
Gaudino, Strujic - Richter, Torsiello (61. Scepanik) - Wriedt
(Hendriks, Bördner / Muzzicato) |


Groß war die Vorfreude auf den 2. August. Alemannia II nahm an der
Stadtmeisterschaft in Kornelimünster teil. Leider spielte zeitgleich die
erste Mannschaft in Osnabrück, ein Spiel an das die Erwartungen eher
überschaubar waren. Mit Hanraths, Heister, Bahn, Sulejmani und Goden war
die Ausfallliste schon vor dem ersten Spieltag nicht klein, nur vier
Feldspieler saßen auf der Bank. Mit Lorch, Wagner, Richter, Torsiello
und Wriedt spielten fünf Neuzugänge von Beginn an, mit da Silva
Kiala wurde ein sechster eingewechselt.
Die Alemannia hielt von Beginn an intensiv dagegen und hatte nach zehn Minuten
durch Wriedt sogar die erste Chance, ein Abwehrspieler bekam gerade noch das
Bein dazwischen. Fünf Minuten hatten wir Glück, als ein völlig
verunglückter Rückpass von Wiebe fast von der Mittellinie nur knapp
neben dem Tor runterkam. Osnabrück bekam nach und nach immer mehr vom
Spiel, und mehrfach wurde es im Aachener Strafraum brenzlig. In der
Nachspielzeit scheiterte Wagner mit der zweiten guten Aachener Chance an
Torwart Jonsson.
In der zweiten Halbzeit hatte die Alemannia das Geschehen vergleichsweise gut
im Griff, bis die Gastgeber in der Schlussphase noch einmal Druck machten.
Olschowsky lenkte einen Schuss von Kammerbauer um den Pfosten. Wiemann
köpfte nach einer Ecke am langen Pfosten freistehend über das Tor.
In der 89. Minute rettete Wiebe so gerade noch gegen Kammerbauer, und am Ende
rettete die Alemannia einen Punkt über die Zeit, mit dem alle
Mitreisenden mehr als zufrieden waren.
