So, 02.08.09:
Torgelower SV Greif - ALEMANNIA 1:4 (1:2)
Markiewicz - Gregorczyk, Mista, Keyser, Nawotke - di Biccari (70. Blank), Brück, Erpen-Köhn (69. Jager), Dutkiewicz - Koop (58. Eggert), Pankau
(Trainer: Timme)
Stuckmann - Casper, Szukala (45. Junglas), Olajengbesi, Achenbach - Fiel, Müller, Burkhardt, Milchraum - Auer (52. Oussalé), Nemeth (70. Gueye)
(Trainer: Seeberger)

Zuschauer: 3700 (ca. 200 aus Aachen)
Gelb: Brück, Nawotke

0:1 Szukala (5.; Achenbach, Müller)
1:1 Pankau (35.)
1:2 Auer (44.; Nemeth)
1:3 Nemeth (55.; Foulelfmeter; Fiel)
1:4 Oussalé (73.; Junglas)























Münster, Düsseldorf, Speldorf - drei der letzten vier Lose im Topf versprachen eine gemütliche Anreise, aber natürlich erwischte die Alemannia den Torgelower SV Greif. Torgelow war mit 795 km nach Reykjavík, Athen und Sevilla die viertlängste Pflichtspielreise der Alemannia-Geschichte. Die ehemalige BSG Nord Max Matern Torgelow erreichte in der letzten Saison den 14. Platz der Oberliga Nordost Nord, der nur durch den Verzicht eines anderen Vereins zum Klassenerhalt reichte. Immerhin boten Gegend und Wetter Gelegenheit zu einem netten Kurzurlaub. Für die Gastgeber war die Pokalteilnahme ein seltenes Ereignis, und obwohl man keinen Erstligisten zugelost bekam, wurden eigens T-Shirts, Schals und Pins produziert.
Die Alemannia trat mit der Elf aus dem Bremen-Spiel an und ging früh durch einen Kopfball von Lukasz Szukala nach Flanke von Florian Müller in Führung. Darauf ruhte man sich eine Weile aus und kassierte mit Ansage nach 35 Minuten den Ausgleich. Benny Auer bekam einen Treffer wegen Abseits aberkannt, erzielte aber noch vor der Pause nach Pass von Szilárd Nemeth die erneute Führung. Sekunden später nahm Jürgen Seeberger Lukasz Szukala vom Platz, dessen Stellungsspiel beim Gegentor und mehreren anderen Szenen stark verbesserungswürdig gewesen war. Mirko Casper rückte in die Innenverteidigung, und Florian Müller auf die rechte Abwehrseite.
Im zweiten Durchgang dauerte es zehn Minuten bis zur Entscheidung. Cristian Fiel scheiterte alleine vor Torwart Markiewicz und wurde im Nachsetzen umgestoßen. Szilárd Nemeth verwandelte den Elfmeter zum 1:3. Für den Endstand sorgte Hervé Oussalé mit einem satten Schuss unter die Latte. Babacar Gueye kam zu seinem ersten Einsatz; in seiner auffälligsten Szene legte er sich den Ball am Torwart vorbei ins Toraus.
Außerhalb des Stadion wurde ein jüngerer Vertreter der ansonsten sehr netten und freundlichen Gastgeber einkassiert, als er den rechten Arm hob, ansonsten passierte nichts mehr. Die Alemannia wird sich bis Freitag steigern müssen. Samstag wird die zweite Runde ausgelost.



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