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Zich - Italiano, Gaal, Najjar, Kemper -
Meuer (81. Büyükarslan), Andreas (90+1. Dag),
Lockl, Noß (59. Beckhoff) -
Telalovic (81. Holtby), Schröers
(Brüll - Kurt, Barata / Polanski) |
Johnen - Heinze, Uzelac, Dervisevic (66. Bapoh) -
Held (64. Heim), Schwermann (62. Wilton), Baum, Schmitt -
Müller, Sauerland (59. Imbongo) - Mause
(Strauch - Hemcke, Damaschek, Statovci, Bajric / Hohl) |
Am 28. Spieltag ging es für die Alemannia ins vom hässlichsten Kaff
der Regionalliga eingemeindete Rheydt. Gespielt wurde sonntags, damit das
gleichzeitige Spiel Sülz vs. Kothausen die Anwesenheit von Heim-Fans
verhinderte. Auch wenn die Erwartungen in der austrudelnden Saison nicht mehr
hoch sein, war das Gebotene dann doch noch unerfreulicher als erhofft. Nach
schöner Balleroberung und Flanke von Baum brachte Mause die Alemannia
etwas schmeichelhaft in Führung. Fünf Minuten später konnten die
Gastgeber den Ball ungehindert über rund 700 Stationen rund um den
Strafraum spielen, und Telalovic traf zum 1:1.
Mause hatte vier Minuten nach der Pause nach einem langen Ball die Chance
zur erneuten Führung, der Torwart hielt mit einem langen Fuß. Die
Alemannia packte in der Folge einige Male völlig unnötig die
Trickkiste aus; im geradlinigeren Gegenzug lenkte Johnen einen Schuss von
Meuer zuerst gegen die Latte, bekam im Nachfassen die Finger nicht mehr dran,
und es stand 2:1. Zehn Minuten später gingen mehrere Aachener im
Halbfeld zu zögerlich in den Zweikampf, und der gerade eingewechselte
Beckhoff traf freistehend zum 3:1. Die passiven und immer öfter nur
zusehenden Alemannen hatten am Ende Glück, nicht noch einige weitere zu
kassieren; und die Jungfo**en gewannen (anders als im Hinspiel, als diverse
Elfmeter gegen sie nicht gepfiffen wurden) verdient. Verkackter Rotz.