|
|
|
Weber - Kurzen, Hippe, Flottmann, Wolff, Riemer - Dacaj,
Bajric (75. Rohlfing), Hober - Safi (82. Fehr),
Engelmann (90+6. Choroba)
(Harsmann - Tia, Zuhs, Lange, Tübing, Heim / Toku) |
Johnen - Winter, Hanraths (90+1. Afamefuna), Rumpf, Strujic -
Müller (67. Uzelac), Baum (52. Pagliuca), Schwermann - Heinz,
Töpken (52. Brasnic), Scepanik (67. Heister)
(Strauch, Zeller - Statovci / Backhaus) |
Mit neun Liga- und zwölf Pflichtspielsiegen in Folge im Rücken ging
es ins Herz der Regionalliga nach Rödinghausen. Die Liste der
Ausfälle wurde nicht kleiner und noch mit Bakhat ergänzt, dessen
Fehlen sich im eher ideenlosen Spiel nach vorne bemerkbar machen sollte.
Die Gastgeber wirkten geradliniger und effizienter und spielten nach fünf
Minuten Dacaj frei, der freistehend die Unterkante der Latte traf. Safi schoss
links am Tor vorbei, bevor Torwart Weber mit einem Fehlpass die einzige dicke
Chance der Alemannia einleitete; Heinz verschoss überhastet.
Kurz nach der Pause ging Rödinghausen nicht unverdient in Führung.
Safi spielte nach links auf Ex-Alemanne Bajric, dessen Flachschuss von
Engelmann noch leicht berührt wurde und Johnen durch die Hosenträger
rutschte (der Stadionsprecher sagte Engelmann als Torschützen durch, der
Schiedsrichter trug Bajric ein). Fünf Minuten vor Schluss spielte Fehr
Engelmann an, der an Johnen vorbeiging und von Hanraths gestört wurde.
Fehr drückte den Ball über die Linie, aber es wurde auf Abseits
entschieden. Kurz darauf geriet man nach grobem Foulspiel von Schwermann auch
noch in Unterzahl. Bereits in der Nachspielzeit schoss Rumpf nach einem
Einwurf deutlich vorbei. Der Schiedsrichter hatte dabei exklusiv einen Eckball
gesehen, den Heinz zum langen Kopfball schlug, wo Strujic zurück in die
Mitte köpfte und den Kopf von Pagliuca fand. Wänrend wütende
Gastgeber noch verschiedene Karten gezeigt bekamen, hatte die Alemannia wieder
in der Nachspielzeit ein entscheidendes Tor erzielt, das die Tabelle trotz
Siegen der Konkurrenz noch sehr freundlich aussehen lässt.