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Vollath - Erb, Schorch, Dorda - Bittroff,
Ellguth (82. Öztürk), Schwertfeger, Chessa -
Endres (64. Takyi), Reichwein (64. Musculus), Krempicki
(Benz - Binder, Talarski, Holldack / Wiesinger) |
Nettekoven - Heinze, Fiedler, Damaschek - Winter,
Kühnel (82. Lippold), Pütz, Azaouaghi -
Fejzullahu (89. Tchakoumi), Torunarigha,
Yesilova (76. J.S. Mickels)
(Depta - Konaté-Lueken, Bösing, Nebi / F. Kilic) |
Zehn Tage nach dem 2:0 in Dortmund musste die
Alemannia schon wieder zum Tabellenführer. Der hieß diesmal
Uerdingen, Aufsteiger und durch russisches Geld einer der Ligafavoriten. Mit
dem Geld war unter anderem eine größere Ansammlung ehemaliger
Aachener eingekauft worden, von denen Erb und Schwertfeger von Beginn an
spielten, Binder auf der Bank saß und Thackray, Kefkir und Rüter
ebenso wie der freigestellte Achenbach nicht im Kader waren. Bei der Alemannia
fehlten der gelbgesperrte Pluntke und der verletzte Mohr.
Die Alemannia trat sehr konzentriert auf und ließ lange wenig zu. Auf
der anderen Seite landete Torunarighas Kopfball auf der Latte. Beim Eckball
eine Minute später hielt Torwart Vollath stark gegen Fiedlers Kopfball.
Für den ersten guten Uerdinger Schuss sorgte Krempicki, Nettekoven lenkte
den Ball zur Ecke.
Mitte der zweiten Halbzeit ließ Nettekoven einen Schuss von Chessa
beinahe ins eigene Tor fallen, er erwischte den Ball gerade noch vor der
Linie. Im Gegenzug hatte Azaouaghi nach Anspiel von Kühnel freie Bahn,
scheiterte aber an Vollath. Nettekoven rettete noch einmal gegen Chessa, bevor
Fejzullahu nach Pass von Azaouaghi die größte Chance der Alemannia
hatte. Wieder vehinderte Vollath die Führung der Alemannia. In den
letzten zehn Minuten ließen bei der Alemannia merklich die Kräfte
nach. Musculus schoss rechts vorbei, Chessa traf das Außennetz, und
Nettekoven lenkte Chessas Kopfball über die Latte und rettete das
insgesamt verdiente Unentschieden.