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Jakusch - Heinze, Hackenberg, Fiedler - Müller,
Bösing (69. Holtby), Pütz, Idrizi, Garnier -
Temür (57. Batarilo), Imbongo (84. Boesen)
(Zeaiter - Salata, Rakk, Glowacz / Kilic) |
Heimann - Knystock, Flottmann, Kalkan, Engel -
Kunze (61. Dacaj), Velagic, Meyer, Pfanne -
Mickels (77. Lunga), Engelmann (63. Schlottke)
(Schönwälder - Traoré, Serra, von Piechowski / Maaßen) |

Die Alemannia traf im dritten Heimspiel der Saison auf den SV
Rödinghausen, bisher Tabellendritter, ungeschlagen, mit nur zwei
Gegentoren und dem Pokallos Bayern München. Die Gästefans mit den
Sombreros ließen sich unterdessen entschuldigen, in Rödinghausen
sei Feuerwehrfest...
Entgegen einer Befürchtungen war die Alemannia die etwas bessere
Mannschaft, auch wenn die Gäste wenig zuließen. Kurz vor der Pause
gab es durch einen Kopfball von Müller die erste dicke Chance. Nach 58
Minuten brachte dann ein Kopfball von Heinze nach Ecke von Idrizi von der
linken Seite die Führung. Zehn Minuten später folgte die Szene, der
man noch hinterhertrauern sollte. Idrizi spielte Imbongo auf Halbrechts frei,
der sich alleine vor dem Torwart den Ball zu weit vorlegte. So ging es in der
Schlussphase nach hinten los. Zunächst hatte man noch Glück, als
Lunga an Jakusch vorbei war und in Bedrängnis über das leere Tor
schoss. Vier Minuten vor dem Ende bekam die Alemannia nach einer Ecke den
Ball mehrfach nicht weit genug geklärt, und am Ende stand das
ernüchternde 1:1 durch Schlottke.
Die Alemannia bleibt damit zwar in drei Spielen ungeschlagen, aber auch im
dritten Heimspiel sieglos und verpasste den Sprung von Platz 16 auf Platz 11.