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O. Vlachodimos (46.-85. Kotsolis) - Mesto,
Evangelov (71. Staikos), Ivanov,
Chouchoumis (65. Marinakis) - Lod (79. Mingos),
Koutroumpis, Zeca - Villafanez (71. Hatzigiovanis),
Leto (46. Boumal), P. Vlachodimos (46. Abeid)
(Trainer: Stramaccioni) |
Sprint (46. Nagel) - Ernst, Propheter, Löhden,
Winter (39. Gödde; 85. Alagöz) - Rüter (74. Kucharzik),
Pütz (46. Khalil Mohammad), Staffeldt (67. Kühnel), Mohr -
Fejzullahu (58. Suzuki), Marzullo (55. Dowidat)
(Trainer: Kilic) |
Am Freitag traf die Alemannia in Tienray-Swolgen auf Panathinakos Athen, die
aktuell beneidenswerterweise im Trainingslager weilen. Das Spiel sollte
zunächst in Tegelen stattfinden und wurde kurzfristig aufgrund der
Platzverhältnisse auf den besseren Rasen in Swolgen verlegt. Das bisher
einzige Spiel der Alemannia gegen den 20-fachen griechischen Meister hatte
1969 stattgefunden. Der aktuelle Vizemeister (mit
30 Punkten Rückstand auf Olympiakos Piräus) hat als bekannteste
Namen Michael Essien und Marcus Berg im Kader, die jedoch beide nicht zum
Einsatz kamen.
Die Alemannia begann stark und ging in der 4. Minute durch Fejzullahu in
Führung. Ein besonderer Hingucker war das zweite Tor, Ernst spielte einen
langen Ball genau auf die Brust von Fejzullahu, der den Ball aus rund 30
Metern über den Torwart ins lange Eck hob. Lod nutzte eine Unachtsamkeit
in der Aachener Abwehr zum 1:2, und Villafanez traf nach einer Stunde zum
2:2-Endstand. In einem intensiv geführten Spiel verletzte sich Winter
Ende der ersten Halbzeit offenbar schwer am Fuß, kurz vor Schluss
musste auch noch Gödde ebenso wie der griechische Torwart nach einem
Zusammenprall benommen vom Feld.