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Kampe - Schmidt, Mikic (82. Plucinski), Bertram, Kaminski -
Schröder, Bömer-Schulte, Semlits (64. Safonov), Haeder,
Großeschallau (74. Mainka) - Engelmann
(Brüseke - Albert, Hecker, Gaube / Golombek) |
Löhe - J. Schumacher (57. Moslehe), Hackenberg, Hoffmann,
Stevens - Opper, Neppe, M. Ajani, Abel (82. Strujic),
Garcia (89. Duspara) - Sangare
(Unger - Lünenbach, Yoshihara, Krasniqi / Schubert) |
Zum ersten Mal seit 1998 trat die Alemannia an der
Poststraß in Verl an. Vier Rote Karten hatten die Schwarz-Gelben bei
den letzten beiden Auftritten in Verl kassiert, diesmal war es der SC, der
mit zwei Platzverweisen den 2:0-Sieg der Alemannia begünstigte. Auch
sonst erwiesen sich die Schwarz-Weißen als gute Gastgeber - faire
Preise, Glühwein mit Schuss, und vor allem eine Gedenkminute für
den verstorbenen Alemannia-Fan Ante.
Die Alemannia musste ohne die gesperrten Lejan und Marquet antreten,
dafür spielte Neuzugang Hoffmann von Ranziges Brackwasser Leipzig von
Anfang an. Das Spiel verlief ohne große Höhepunkte, bis Löhe
nach 50 Minuten eine Direktabnahme von Engelmann reaktionsschnell aus dem Eck
holte. Letzterer wurde Mitte der zweiten Halbzeit von Garcia festgehalten,
deutete ein Nachtreten an und musste vorzeitig vom Platz. Drei Minuten
später stocherte Opper den Ball im Anschluss an eine Ecke zum viel
umjubelten 0:1 über die Linie. Obwohl auch der Verler Schröder mit
Gelb-Rot vom Platz musste, ging das Zittern bis zum Schluss weiter; in der
Nachspielzeit erlöste Strujic den Anhang mit dem 0:2.